Handy-Direktverkauf Nürtingen - Glossar
Begriffserklärungen
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Akku | Drei Akku-Typen sind derzeit am gebräuchlichsten: Leistungsstarke Lithium-Ion (Li-Ion) und Lithium Polymer-Akkus (Li-Po) oder die etwas preiswerteren Nickel-Metall-Hydrid-Typen (NiMh). Nicht mehr gebräuchlich sind hingegen Nickel-Cadmimum-Akkus (Ni-Cd). |
Bandbreite | Fachbegriff für Übertragungsgeschwindigkeit pro Sekunde. | |
Browser |
Programm zum Betrachten von Seiten im World Wide Web. Die bekanntesten Browser sind der Microsoft Internet Explorer und Netscape Communicator. | |
Bluetooth | Weltweiter Funkübertragungsstandard zwischen mobilen Endgeräten. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen lnfrarotschnittstelle funktioniert Bluetooth auch ohne direkten Sichtkontakt. |
CDMA | Abkürzung für "Code Division Multiple Access". Diese Mobiltelefon-Technologie ermöglicht, daß auf ähnlichen Frequenzen weitaus mehr und schneller Daten an wesentlich mehr Nutzer gleichzeitig übertragen werden können. Die Informationen werden nicht mehr direkt durch digitale Einsen und Nullen übertragen, sondern durch Codefolgen. Auf diese Art und Weise können sich mehrere Nutzer eine Frequenz teilen. |
DECT | Abkürzung für "Digital Enhanced Cordless Telephony". Drahtloser Funkübertragungsstandard bei digitalen Schnurlostelefonen. | |
Display / LCD | Englischer Begriff für Bildschirm. So genannte "Liquid Crystal Displays" (LCDs) zu Deutsch "Flüssigkristall-Bildschirme" gehören zu den wichtigsten und zugleich teuersten Bestandteilen eines jeden Handys. Auf diesen Bildschirm werden alle Informationen, die für das Telefonat nötig sind, dargestellt. | |
DSL | Abkürzung für "Digital Subscriber Line". Mit diesem Begriff wird die schnelle Datenleitung über ein spezielles Kupferkabel beschrieben. Bei der ADSL-Technik wird die "letzte Meile" des konventionellen Kupfer-Doppelader-Netzes aufgerüstet, in dem die Vermittlerstelle und der PC jeweils ein spezielles Modem erhalten. Es handelt sich im Vergleich zu ISDN um eine Übertragungsart, die mehrere Megabit pro Sekunde übertragen kann (bei T-DSL beispielsweise bis zu 768 Kilobit pro Sekunde). |
E-Mail-Client | Software, die das Empfangen und Versenden von E-Mails ermöglicht. Üblicherweise geschieht das im POP3-Format. | |
EMS | Der maßgeblich von Ericsson entwickelte "Enhanced Message Service" (EMS) Ist ein erweiterter SMS-Standard, durch den man Melodien und Grafiken an eine Kurzmitteilung anhängen kann. | |
EPOC | Von der Firma Psion entwickeltes Betriebssystem für mobile Endgeräte (PDA/Organizer), das sich durch Einfachheit und Absturzsicherheit auszeichnet. |
GPRS | Abkürzung für General Packet Radio Service. Datenturbo, der theoretisch eine Geschwindigkeit von bis zu 171,2 Kbit/s ermöglicht. Ähnlich wie beim Internetprotokoll werden die Daten vor dem Versand in kleine Pakete zerstückelt und zeitgleich auf verschiedenen Kanälen verschickt. Bei dieser so genannten paketvermittelten Übertragung wird in der Regel nach abgerufener Datenmenge abgerechnet. | |
GPS | Abkürzung für "Global Positioning System". Ein vom US-amerikanischen Militär entwickeltes Satelliten-System, mit dem man die eigene Position bestimmen und den richtigen Weg finden kann. Dazu werden die Laufzeiten genutzt, die insgesamt 24 Satellitensignale auf ihrem Weg vom All bis zum Empfänger benötigen. |
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GSM | Abkürzung für "Global System for mobile Communication". Es handelt sich nach dem analogen C-Netz um das Mobilfunknetz der zweiten Generation. GSM überträgt in den Frequenzbereichen um 900 MHz (D-Netz), 1800 MHz (E-Netz) sowie in den USA im Frequenzbereich um 1900 MHz. |
HSCSD | Abkürzung für "High Speed Circuit Switched Data". Bei diesem Übertragungsstandard resultiert der höhere Datendurchsatz aus der Bündelung von mehreren Kanälen. Maximales Tempo 57,6 KBit pro Sekunde. | |
HTML | Abkürzung für "Hyper Text Markup Language". Internetseiten sind in dieser Auszeichnungssprache verfaßt. |
i-Mode | Japanischer Internet-Dienst, der die Darstellung von speziell aufbereiteten Internet-Seiten auf dem Handy-Display ermöglicht. Im Gegensatz zu WAP werden alle Seiten in xHTML verfaßt. In Deutschland bietet derzeit nur der Netzbetreiber E-Plus diesen fortschrittlichen und durchweg farbigen Internet-Dienst für mobile Endgeräte an. | |
InFusio / ExEN | Spielplattform aus Frankreich, die durch den Vodafone-Dienst "Load-A-Game" hierzulande bekannt wurde. InFusio ist ein eigener Standard,der zwar auf Java basiert, aber derzeit noch nicht mit den so genannten Java-Handys harmoniert. ExEN ("Executive Engine") heißt die Software, die die Spiele auf dem Handy ablaufen läßt. | |
IP-Adresse (Gateway) |
Durch die IP-Adresse erfolgt die Zuordnung zum jeweiligen Server. Die IP-Adresse setzt sich aus mehreren dreistelligen Zahlencodes zusammen. | |
ISDN | Abkürzung für "Integrated Services Digital Network". Die ISDN-Verbindung sorgt für eine digitale Telefonverbindung in den eigenen vier Wänden mit einer Bandbreite von bis zu 64 kBit pro Sekunde. Dem Telefonnutzer stehen dabei mehrere Leitungen zur Verfügung. |
Java | Von Sun Microsystems entwickelte, universelle Programmiersprache, die sich zum plattformübergreifenden Standard für Pro- gramme aller Art entwickelt hat. J2ME (Java 2 Micro Edition) nennt sich der Standard, von dem es eine Version namens P-Java (Personal Java) für PDAs und Organizer-Phones sowie K-Java oder Mid Personal Java für Handys gibt. |
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JPEG | Abkürzung für "Joint Photographic Experts Group". Beliebtes Grafikdateiformat, das die DateigröBe durch Verminderung der Farbinformationen verkleinert. |
LBS | Abkürzung für "Location Based Services". Da jedes Handy durch die Position zu den veschiedenen Basisstationen geortet werden kann, sind ortsbasierende SMS- und WAP-Dienste möglich. Durch LBS können unter anderem Informationen über die Stadt, in der man sich aufhält, auf das Display übertragen werden. |
MMS | Der "Multimedia Message Service" (MMS) ist der offizielle Nachfolger der SMS-Kurzmitteilung. Per MMS lassen sich Bilder, Töne, Videos sowie bis zu 30.000 Zeichen zu einer multimedialen SMS vereinen. | |
MP3 | Abkürzung für "MPEG-1/2 Layer 3". Populärer Standard zur Komprimierung von Musik-Daten. Das bereits Anfang der Neunziger Jahre vom Fraunhofer Institut in Erlangen entwickelte Verfahren schrumpft Audio-Daten auf ca. ein Zwölftel ihrer ursprünglichen Größe. Zum Abspielen benötigt man ein entsprechendes Softwareprogramm. |
OTA | Abkürzung für "Over the Air". Beschreibt die direkte Übertragung von Daten (beispielsweise Spiele oder Konfigurationen) auf das mobile Endgerät. OTA kann z.B. per SMS erfolgen. |
Pixel | Kunstwort für Bildpunkt, der kleinste Bestandteil eines Digitalbildes. Ein Megapixel entspricht einer Million Pixel. | |
Polyphone Klingeltöne |
Bezeichnung für mehrstimmige Ruftöne. Im Gegensatz zu Standardklingeltönen ist dafür ein technisch aufwendiger Chip notwendig, der derzeit mit bis zu 40 Stimmen gleichzeitig musizieren kann. Einige Chips akzeptieren sogar MIDI- und/oder WAVE-Files. | |
POP3-Server | Abkürzung für "Post Office Protocol". Bezeichnung für Server, auf denen eingehende E-Mails bereitgehalten werden. | |
Prepaid-Karte | Bei der vorausbezahlten SIM-Karte muß das Gesprächsguthaben zuvor aufgeladen werden, um telefonieren zu können. Eine Vertragsbindung mit einer monatlichen Grundgebühr entfällt durch die Vorkasse somit. Prepaid-Handys sind in der Regel mit einem so genannten SIM-Lock versehen, so daß das Mobiltelefon nur mit der entsprechenden Prepaid-Karte funktioniert. |
SIM-Karte | Abkürzung für "Subscriber Identity Module". Auf der kleinen Chip-Karte sind alle persönlichen Daten gespeichert. Dazu gehören unter anderem alle Sicherheitsinformationen wie die PIN-Nummer (Persönliche Identifikationsnummer), die man direkt nach dem Einschalten korrekt eingeben muß, um das Handy freizuschalten. | |
Smartphone | Kunstbegriff, der eine Mischung aus Handy und Mini-PC (Organizer/PDA) bezeichnet. Dieser Gerätetyp ist zwar in der Regel deutlich größer als ein Handy, dafür aber vielseitiger. | |
SMS | Abkürzung für "Short Message Service", Kurznachrichten-Dienst mit maximaler Textlänge von 160 Schriftzeichen. | |
Softkey | Steuertaste, deren Funktion vom Benutzer definierbar ist. |
T9 | Abkürzung für "Tegic9". Die bekannteste intelligente Texteingabehilfe, die das Eintippen von Wörtern im SMS-Editor einfacher und schneller macht, indem nur noch ein Tastendruck pro Buchstabe notwend!g wird. | |
TFT-Display | Abkürzung für" Thin Film Transistor-Display", auch unter dem Begriff Aktivdisplay bekannt. TFT-Displays sind wegen der einzelnen Ansteuerung eines jeden Bildpunktes schneller als ihre zeilenweise mit Bildsignalen versorgten Vorgänger. Nebenbei sind sie meist auch leuchtstärker, kontrastreicher und farbtreuer als normale Passivbildschirme. | |
Touchscreen | Berührungsempfindlicher Bildschirm. Die Navigation erfolgt in der Regel durch einen speziellen Eingabestift. | |
Triband | Während Dualband-Handys nur im D- und E-Netz funktionieren (GSM 900/1800), beherrschen Triband-Geräte auch die GSM-Frequenz 1900. Dieses Mobilfunknetz ist vor allem im Norden der USA verbreitet. |
UMTS | Abkürzung für "Universal Mobile Telecommunication System". Unter diesem Namen werden alle Technologien zusammengefaßt, die die dritte Mobilfunkgeneration ausmachen. Bereits im Frühjahr des kommenden Jahres soll das UMTS-Mobilfunknetz in Deutschland allmählich das heutige GSM-Netz ablösen. | |
USB | Abkürzung für "Universal Serial Bus". Populäre Computerschnittstelle, über die Peripheriegeräte besonders bequem angeschlossen werden können. |
WAP | Abkürzung für "Wireless Application Protocol". Mittels der Kombination aus Software und WAP-Browser ist es möglich, speziell aufbereitete Internet-Angebote auf dem Handy-Display darzustellen. | |
WML | Abkürzung für "Wireless Markup Language". Auszeichnungssprache, in der WAP-Seiten verfaßt sind. Sie ähnelt der HTML-Sprache in weiten Teilen. Da sie aber einen gegenüber HTML reduzierten und vereinfachten Befehlssatz hat, nennen sich die Browser für Handys auch Microbrowser. |